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Wales 2017

Auch in diesem Jahr hat sich kein geeigneter Begleiter für meinen Fotourlaub gefunden. Daher habe ich mich kurz entschlossen für Wales entschieden. Von London aus ging es mit dem Mietwagen in den Süden von Wales. Das erste Ziel war am Nash Point Lighthouse. Von dort aus ging es dann weiter zum Brecon Beacon Nation Park, wo ich eine Wanderung zum Pen-y Fan gemacht habe. Weiter ging es dann zum Henryhd Wasserfall, den ich mir aber imposanter vorgestellt habe. Einen kurzen Abstecher habe ich dann noch zur Three Cliffs Bay gemacht. Nach einem kleinen Spaziergang ging es dann zu den Stack Rocks und der Green Bridge.

Am nächsten Morgen bin ich dann zum Freshwater West Beach gefahren und dann weiter Snowdonia Nation Park. Dort habe ich die Rundwanderung am Cedair Idris gemacht, die wirklich Spaß gemacht hat! Das nächste Ziel war die Fairy Glen Gorge, die eigentlich nicht so spektakulär ist wie sie aussieht. Es ist aber ein schon magischer Ort! Ich habe mich dann umentschieden und bin doch glücklicherweise noch zum Tryfan gefahren, um dort den Sonnenuntergang festzuhalten. Zum Glück, da der Sonnenaufgang nicht ganz so spektakulär war.

Früh morgens ging es dann weiter zum Watkins Path, den ich aber nur ganz kurz gegangen bin. Dann bin ich zum Pen-y-Pass gefahren und habe dort die Wanderung zum Mount Snowdon gemacht, Das war echt ein Erlebnis! Ich habe den Auf- und Abstieg in 4 Stunden geschafft, war danach aber noch ein wenig schlapp! Aber es ging ja weiter, nachdem ich mich in Llanberies gestärkt hatte, bin ich nach Holyhead bzw. zum South Stack Lighthouse gefahren. Nachdem ich mit dem Sonnenuntergang schon zufrieden war, bin ich noch weiter nach Penmon gefahren. Früh morgens habe ich dann ein paar Bilder vom Leuchtturm gemacht. Die Fahrt nach Talacre zum Leuchtturm hätte ich mir sparen können, das hat sich irgendwie überhaupt nicht gelohnt. Vorbei am Teehaus in Llanrwst war das letzte Ziel der Wasserfall Pistyll Rhaeadr, der aber auch nicht wirklich lohnenswert war. So ist das halt manchmal!

Übernachtet habe ich natürlich wieder vor Ort im Auto. Die Nächte waren bei weitem nicht so schlimm wie in England, jedoch schon ein bisschen komisch, da eine übernachtung an einigen Orten eigentlich nicht erlaubt bzw. gestattet war und auch mal kontrolliert wurden. Die letzte Nacht habe ich in England verbracht und musste dafür auch ein saftiges Strafgeld zahlen. Das war mir eine Lektion, beim nächsten Mal werde ich darauf besser achten! Insgesamt war es ein sehr abenteuerlicher Fotourlaub, besonders die beiden Wanderungen im Snowdonia Nation Park waren ein wirkliches Erlebnis und haben viel Spaß gemacht. Wer gerne wandert muss unbedingt mal nach Wales fahren!

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